Eine Treppe verschwindet

Im Gespräch war eine komplett neue Treppe, die Kosten über 3 Etagen wären jedoch erheblich gewesen und hätten das Grundproblem nicht gelöst: Durch die offene Treppe entstand am Essplatz das Gefühl, im Treppenhaus zu sitzen. Wir schlugen daher vor, die Treppe mit Schiebetüren zu verkleiden. Sie laufen hinter eine Blende, die gleichzeitig die Harfe verdeckt. So kann die Treppe je nach Nutzung geschlossen oder geöffnet werden. Tatsächlich nutzen die Kunden diese Möglichkeiten täglich. Die bisher ungenutzte Fläche links neben der Treppe wurde mit Seitenwänden und Tür geschlossen und dient jetzt als Abstellraum. Die Schiebetür vom Flur läuft in eine Nische zwischen WC-Wand und Abstellraum. Die Treppenstufen ließen wir in grau lackieren, die Konstruktion in weiß. Die Handläufe aus Holz wurden gegen Edelstahl-Handläufe ausgetauscht.

Auch im Obergeschoss ist die Treppenharfe mit einer Trockenbauwand verkleidet.

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